Neuer Wind in der Keilerrotte

Neuer Wind in der Keilerrotte

Im letzten Jahr hat es zum Jubiläum des Vereins bereits optische Veränderungen gegeben. Diese sind bei der Gestaltung der Trikots sowie beim Online-Auftritt des Vereins umgesetzt worden. Auch intern hat es durch die Neubesetzung des Vorstandes deutliche Veränderungen gegeben. Der Vorstand, welcher sich aus Patrick Folkert, Sven Wedler und Nuscha Vakilzadeh zusammen setzt hat sich nach der vergangenen Saison an die Arbeit gemacht maßgebliche Veränderungen bei den Keilern durchzusetzen und die neuen Ziele für die Saison 2018 klar zu definieren. Das Trio wird durch eine Task-Force unterstützt, die sich aus Alexander Rokoss, Jaqueline Wedler und Timm-Daniel Finke zusammengesetzt.„Es ist ein erhebliches Maß an Arbeit in die Neuformierung der Keiler geflossen...!“, so Patrick Folkert. „Wir haben vieles aus der Vergangenheit aufarbeiten müssen, aber auch die Planung und die Neujustierung der Vorgänge und des Vereins braucht eine Menge an Arbeit, die ohne ein schlagkräftiges Team nicht umzusetzen gewesen wäre!“

Allen Aufgaben voran hat sich der Vorstand mit der Akquise neuer Sponsoren gewidmet. Die umfangreiche Suche hat Früchte getragen und man konnte tolle Partner für die kommende Saison binden, die den Keiler-Etat deutlich maximiert haben. „Es geht ein riesen Dankeschön an unsere Sponsoren, da wir den durch sie zu Verfügung gestellten Etat ideal für die Verwirklichung unserer Pläne und unseres Sports einsetzen können. Der Ligabetrieb ist eine kostspielige Sache und umso höher du kommt, desto mehr finanzielle Hilfe benötigst du“, ergänzt Folkert.

Die Kaderplanung für die kommende Saison, so wie die Verpflichtung von Klaas Jeschke, als Trainer der 1.Herren, sollen zu einem offenen Austausch der Teams untereinander führen. Das soll sich positiv auf die Herrenteams, so wie auf den Jugendbereich auswirken. Bei entsprechender Leistung und erkennbarem Willen soll es so die Möglichkeit geben sich in den Teams der 1. Herren und 2. Herren zu beweisen. Neben Klaas Jeschke lassen sich auch diverse Neuzugänge und Rückkehrer auf dem Spielfeld vermelden. Daniel Ossowski und Dennis Schütt (ehm. Schülke) dürften demnach zwei alte Bekannte sein, die sich für die kommende Saison wieder die Stiefel schnüren. „Diese Veränderungen sind Notwendig und sollen die Tabellenspitze der Regionalliga zu einem realistischen Unterfangen machen, nachdem man in der vergangenen Saison die selbstgesteckten Ziele nicht erreichen konnte.“, so Sven Wedler der nebst dem Traineramt der 2. Mannschaft auch sportlicher Leiter des Vereins ist.

Nach der letztjährigen Meisterschaft der 2. Herren ist Sven Wedler weiterhin als Trainer der 2. Herren im Amt. Zugleich wartet auch auf Ihn und seine Mannschaft eine neue Herausforderung – die Liga wird neu Formiert. Die letzten Jahre spielte man in der Landesliga Hamburg, diese Liga wird nun um die Landesliga Niedersachsen erweitert.      „Wir werden gegen unbekannte Mannschaften und Teams aus der Regionalliga spielen, die letztes Jahr noch gegen unsere Erste gespielt haben. Wir freuen uns sehr auf die neuen Herausforderungen und hoffen am Ende einen guten Platz zu belegen“, so Sven Wedler. Nebst der 2. Herrenmannschaft trainiert Sven Wedler auch die Mannschaft der Junioren die Hamburger Junioren-Liga Wettbewerb mitspielen.

Ebenfalls neu im Traineramt sind Slawa Fritz und Robert Holler – sie übernehmen die Jugendmannschaft. Da beide auf eine lange und erfolgreiche Hockeykarriere zurückblicken sind sie goldrichtig für die Aufgabe. „Ziel ist es der Jugend das Hockeyspielen mit Spaß beizubringen, sie aufzubauen und sie dann in den Ligabetrieb zu führen. Wir konnten immer stolz auf unsere Jugend sein und sie hat Spieler hervorgebracht, die demnächst für die U-21 Europameisterschaft gesichtet werden – das soll so bleiben und dafür geben wir alles!“, so Slawa Fritz zu seiner neuen Aufgabe.

Der Neuen Führungsebene der Keiler ist es ein großer Wunsch gewesen, dass der Verein noch dichter zusammenrückt. „So ist im ersten Anlauf geplant die Heimspiele zu einem Event zu machen – es sollen „große Heimspieltage“ entstehen, an denen alle Mannschaften ihre Punktspiele verrichten. Am Vormittag beginnen wir mit der Jungend und den Junioren. Am Abend spielt zuerst die 2. Mannschaft und zum krönenden Abschluss spielt die 1. Garde der Keiler. Dieser Tag soll ein Tag des ganzen Vereins werden, der dazu verpflichtet, dass sich die Teams gegenseitig in jeder Hinsicht unterstützen“, erklärt Patrick Folkert den „großen Heimspieltag“, der aber vielleicht auch Family-Day oder ähnlich heißen könnte.

„Wir wollen nicht nur für unsere Fans und die Familien der Spieler eine tolle Veranstaltung machen – nein, wir wollen auch für unsere Spieler den „großen Heimspieltag“ zu etwas ganz Besonderem machen“, ergänz Nuscha Vakilzadeh. Weiter verspricht er: “Wir werden uns hier und da etwas Schönes für unsere Zuschauer einfallen lassen und vielleicht auch die eine oder andere kleine Überraschung parat haben – auf jeden Fall arbeiten wir daran, dass der Besuch der Keiler wieder zu einem Erlebnis für ALLE wird!“

 

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